Alle Resident:innen 2023:
Tanz
Salon: SO 14. Mai, 16.30 Uhr
Showing zu "TURBULENCE", Artist Talk, Dance Jam
“Letting go, losing control, rage, sadness, love, euphoria and freedom in trance. Moments of being caught and being free. Losing it, to find it again. Raving it out in a very physical and emotional journey.”
"TURBULENCE" ist eine Reflexion, eine Stimme für das Unausgesprochene, eine erwachende Kraft, ein Funke der Hoffnung und des Miteinanders, ein Fest und ein Moment des Loslassens und der Freiheit.
Ein heilendes und verbindendes Ritual. Turbulenz ist Bewegung, ist Natur, ist unsere heutige Realität.
Ein intensives Stück voller Emotionen und kraftvoller Energie, welches die Konflikte von Körper, Geist und Seele innerhalb der Gesellschaftsordnung
reflektiert. Die Komplexität der mentalen Zustände des Menschen und die Funktionalität und Turbulenz im inneren unseres Körpers interessiert Aline. Sie schafft ein Bewusstsein für die
verlorene Verbindung zu unserem Atem und geht gleichzeitig dem Drang nach einem dauerhaften Gefühl von Euphorie, Freiheit und Lebendigkeit nach.
Foto: Birgit Mantek
Performance Kunst
Salon: FR 26. Mai, 17.00 Uhr
"fragile 2.0"
Ausgangspunkt der performativen künstlerischen Recherche ist die Performance "fragile", die zu einer Performance-Serie weiterentwickelt werden soll.
Im Zentrum steht die menschliche Fragilität und die performative Konfrontation zwischen menschlichem Körper und Verpackungsmaterial, die in Beziehung zu ihrer Umgebung und den Betrachter:innen stehen.
Was ist schützenswert und wer definiert das? Wo liegen physische Begrezungen vor und wie können wir unseren Bewältigungsstrategien von Wertdefinitionen begegnen? Dies sind nur einige der Fragen,
die sich beim Betrachten der Performance stellen. Zwischen Flüchtigkeit und körperlicher Skulptur, Bewegung und installativem Stillstand entsteht ein weiterer Hybrid. .
Lyn Bentschik wird für dieses Projekt von der Stadt Winterthur unterstützt.
lynbentschik.com
Foto: Astrid Künzler
Tanz, Performance
Salon: SA 24. Juni, 19.30 Uhr
(Türöffnung ab 18.30 Uhr)
Der Pop Up Dance Space ist vier Wochen lang offen für Tanz- und Kunstschaffende für ihre Recherchen, Proben, Training, Vernetzung und Austausch. Es hat
zwei Tanzflächen mit Tanzteppich und einen Co-Working Space. Alle sind eingeladen, einen der Tanzteppich-Flächen gratis zu reservieren: per Mail an popup.dancespace@gmail.com mit Angabe des Verwendungszwecks und der gewünschten Daten/Zeiten.
instagram.com/popup.dancespace
Foto: Astrid Künzler
Bewegung - Klang - Sprache
Salon: MI 28. Juni 23, 19.30 Uhr
Performance-Konzert "ITHAKA"
Das in Winterthur neu gegründete Künstlerkollektiv ÆLIA vereint in seinem ersten interdisziplinärem Projekt Musik mit Tanz und Poesie. Ithaka ist ein vielschichtiger Konzertabend, gleichzeitig eine Tanzperformance, ein Eintauchen in eine weit entfernte Welt der Mythologie und deren Übertragung und Weiterentwicklung ins Jetzt. Ausgehend von K. P. Kavafis’ Gedicht „Ithaka“ werden die Themen Heimat, Herkunft sowie Sehnsucht und Streben untersucht und in Klang, Wort und Bewegung gesetzt. Das Vereinen der Kräfte, Ideen und Ausdrucksformen der verschiedenen Kunstrichtungen bringt die Künstler ÆLIAs zusammen mit ihrem Publikum unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ auf eine erste gemeinsame Reise.
Michael Mogl: Tenor / Rezitation
Alex Jellici: Violoncello /Gambe
Dora Alexiadou: Violine
Lorenzo Abate: Theorbe / Gitarre
Simon Wehrli: Tanz
Mathilde Biard: Bühnenbild
Foto: Quim Vilar
Performance Kunst - Tanz - Stimme
Salons: DO 13. Juli 23, 19.30 Uhr
FR 14. Juli 23, 19.30 Uhr
SA 15. Juli,23, 19.30 Uhr
"Puppets Puppets"
Ausgangspunkt ist eine Installation mit sieben Schaufensterpuppen und textilen Objekten, die in aufeinanderfolgenden Performance-Blöcken immer wieder neu interpretiert werden.
Die lebensgrossen Puppen sind Platzhalter in unserer performativen Arbeit und fungieren als Trägerinnen von Spiegelung, Wunschbild und Alter Ego. Vorgängige Bedeutungen der Menschen- und
Puppenkörper wie gesellschaftlich codierte Körperbilder werden von uns durch performative Elemente wie Tanz und Gesang sowie gestalterischen Prozessen und Video überlagert, verschoben und neu
kommentiert. Thema und Ziel sind die Befreiung des Körpers aus dem Korsett des Mechanischen hinein ins Bewegte.
Kann das Verborgene sichtbar gemacht, Schein in Sein, Mechanik in Lebendigkeit gewandelt werden? Oder umgekehrt – das Künstliche dem Tod überführt werden, mechanische Grundstrukturen in der
Lebendigkeit aufgezeigt, dem Sein ein Schein verleiht werden?
In Kooperation mit Gabi Glinz, Astrid Künzler, Anna von Siebenthal
Foto: Schmalz-Gombas
Bewegung - Performance - Pansori Gesang - Kalligrafie
Salon: SA 5. August 23, 17.00 - 18.00 Uhr
Four Seasons – Experimentallabor für Stimme, Kalligrafie und Bewegung
Wie schreibt der Frühling? Wie tönt der Sommer?Wie singt der Herbst? Wie tanzt der Winter?
Zyklisches Leben, Wachstum, Imperfektion, Lebendigkeit, Gegensätze, Harmonie und Gleichgewicht: Vier Kunstschaffende, vier Disziplinen auf der Suche nach den Urqualitäten des Lebens. Durch Klang und Musik, Bewegung und Tanz, Kalligrafie und visuelle Darstellung nähern wir uns den Eigenheiten der Jahreszeiten und entdecken ihre Kraft und Relevanz für die Kunst und das alltägliche Leben.
Grosse Bedeutung hat in diesem Kontext das „Nichtverstehen“. Durch das Verlassen von bekannten Schubladen und Denkmustern, öffnen sich die Wahrnehmung und der Geist für Kreativität und neue Ideen. Mit unserer Arbeit und der künstlerischen Auseinandersetzung im genannten Kontext geben wir dem inspirierenden Zusammensein und den verschiedenen Perspektiven zwischen Menschen Raum.
Foto: Rahel Zoë Buschor
Bewegung - Installation
Salon: FR 18. August 23, 21.00 Uhr
"MESH"
Eine Spiel-AnOrt-nun, welche die Installation in Bewegung bringt
Die aktuellen Krisen verschärfen die Thematik «Ich und das Andere» und sie erhält eine neue Brisanz. Unser Verhalten diesbezüglich wird tief hinterfragt. Zusammenarbeit, Distanzhaltung und Beziehungsnetze werden neu ausgelotet. Die Globalisierung fordert uns heraus, einen eigenen Standpunkt zu finden, Position zu beziehen und so in Beziehung zu treten. Unser Ziel ist, dass eine Reflexion über eigenverantwortliches Verhalten und Handeln stattfindet und Antrieb, Inspiration und die Stärke in selbstkompetentem Tun erlebbar zu machen.
Bild: Angela Stöcklin
Bewegung - Raum - Lesung
Salons:
DO 24. August 23, 18.00 Uhr, Bewegungsworkshop
FR 25. August 23, 19.00 Uhr, interaktive Lesenacht
"Heimat Körper"
Bewegungsworkshop: Burning Stars laden zum gemeinsamen Forschen über Bewegung und Spiel ein. Wie kann ich meinen Innenraum über den Körper so stabilisieren, dass ich mit der Welt ganz aus der
Beziehung zu mir selbst agiere?
Interaktive Lesenacht: Sich in Interaktionen im Hier und Jetzt entführen lassen und in Texte eintauchen, die zu unterschiedlichen Orten führen und in Geschichten, die sich zusammen mit den
Performer:innen im immersiven Raum entspinnen.
koerpergeschichten.com/burning-stars/burnings-stars-lab/
Foto: Astrid Künzler
Sound - Klang
Salon:
SA 14. Oktober 23, 20:30 Uhr, Konzert
Das Duo pärli*baumann besteht aus der Luzerner Sängerin Vera Baumann und der Berner Kontrabassistin Johanna Pärli. Das Duo kreiert mit literarischen Texten, Field Recordings, Umgebungsgeräuschen und viel Improvisation poetische Songs und performt dise in einem spannenden Rahmen. Die Residenz bei Kunst im Depot ermöglicht Raum und Zeit für Kompositionen und Recherche sowie die Erforschung des Raumen, der Umgebung, der spannenden Geschichten des Ortes. Am Ende der Woche werden die Tore geöffnet und die entstandenen Werke an einem öffenltichen Konzert präsentiert.
Foto: Astrid Künzler
Performance / Musik
Salons:
DO 19. Oktober 23,
NEU: 19:00 - 20:00 Uhr
Musikperformance Chris Jeager "RAUMKLANG" (ca. 30 Min.)
Die Soloperformance (Offene Probe) von Gabi Glinz "MY GEOGRAPHY...AND YOURS ?" (ca. 25 Min.) mit anschliessendem Austausch fällt wegen Krankheit aus.
SA 21. Oktober 23, 20:30 Uhr
Soloperformance Gabi Glinz "MY GEOGRAPHY...AND YOURS ?" im Rahmen des Depot-Fäscht
"MY GEOGRAPHY...AND YOURS" ist eine biografische Auseinandersetzung mit Raum-Erlebnissen und -Qualitäten: z.B. der gesellige, der tabulose, der virtuelle, der sakrale, der un/sichere Raum. Die verschiedenen "Raumgeschichten" können beim Publikum eine imaginäre Reise durch die eigenen "Geografien" bewirken und ganz persönliche Bilder, Empfindungen und Erinnerungen hervorzaubern.
"RAUMKLANG": Drum Solo von Chris Jaeger.
Das experimentelle Solo des Gastmusikers umspielt den langen Nachhall des Depots und lässt sich lustvoll von diesem Ort und der Performance inspirieren.
Gabi Glinz / glinz.ch
Chris Jaeger / chrisjaeger.ch
Foto: Astrid Künzler